Bauchlandung in Hassfurt

Veröffentlicht am 15.09.2024

Ein verschlafenes Anfangsdrittel brachte den Eisbären einen klaren Dämpfer der Vorbereitung bei. Nach dem 0:7 bereits nach 20 Minuten konnte man nach dem Ehrentreffer von Max Weber insofern noch Schadensbegrenzung betreiben, dass man das Spiel "nur" mit 1:11 den verdienten Gastgebern überlassen musste.

ESC Hassfurt

ESC Hassfurt

 
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Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mit einem deutlich ausgedünntem Kader reisten die Eisbären zum zweiten Vorbereitungsspiel und erwiesen sich im Auftaktdrittel als guter Gast. Während die Offensive kaum statt fand, sollte auch die sorglose Verteidigung den Eisbären zum Verhängnis werden. So konnten die Gastgeber bereits in der 2. Minute auf 2:0 stellen, ein weiterer Treffer, zudem zwei Powerplay-Tore sorgten für ein klares 5:0 bereits in der 9. Minute. In der Folge hatte man sich nun etwas an das Niveau der Gastgeber anpassen können, so dass bis zur ersten Pause "nur" zwei weitere Treffer fielen - 7:0.

Diese nutze Coach Karsten, um das Team wachzurütteln und mit dem Impuls "Torhüter-Wechsel" zum Debut von Michelle Teucke - mit Erfolg. Deutlich verbesserte Eisbären standen nun in der Defensive sicherer und erzwangen durch entsprechende Offensiv-Aktionen die erste Strafe der Hausherren, die Max Weber in der 26. Minute zum Ehrentreffer nutzen konnte. Ganz ausschalten konnte man die spielerisch überlegenen Hawks jedoch nicht, so dass nach zwei weiteren Treffer (33./38.) auch das zweite Drittel mit 2:1 an Hassfurt ging.

Im letzten Abschnitt stemmte man sich lange gegen die drohende Zweistelligkeit, was zunächst auch gelingen sollte. Während man Offensiv jedoch nichts mehr nachlegen konnte, gelang es kurz vor Schluss den Hawks, erneut mit zwei Treffern auch das letzte Drittel zu gewinnen und auf 11:1 zu stellen.

Dabei kosteten die ersten 10 Minuten ein besseres Ergenis, doch auch diese Erkenntnisse sind wichtig, denn in der Folge zeigten sich die Eisbären kämpferischer und konnten den Hausherren besser Paroli bieten. Nun gilt es die kommenden zwei Wochen an den Fehlern zu arbeiten um eine gelungene Generalprobe im heimischen Icehouse gegen Darmstadt zu bestreiten.

Für die Eisbären spielten:
T Schlicksupp, Teucke (ab. 21.)
V Gerber (G), Dries, Becker, Grossmann, Patschull,
S Bruno, Hadzihasanovic, Jann (G), Weber, Herbel, Metzner, Schlager, Wilhelm, Gottschalk

Strafminuten: 6-8

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