Veröffentlicht am 29.09.2020
Am Sonntag testen beide Eisbären-Teams. Das RL-Team musste sich trotz Führung klar mit 1:8 den Baden Rhinos geschlagen geben, das LL-Team konnte gegen die Darmstadt Dukes lange mithalten, unterlag am Ende jedoch ebenfalls klar mit 3:7.
Ernüchterung nach den guten Leistungen der Vorwoche beim Test der RL-Mannschaft. Trotz einer frühen Führung durch Patrick Mylius (4.) fanden die Eisbären nur selten zu dem guten Kombinationsspiel der Vorwoche und verpassten so, zwingende Chancne zu kreiieren. Die Gäste vom Airpark zeigten sich dagegen spritziger und treffsicherer, drehten schnell die Partie (5./7./7.) auf den 1:4-Pausenstand.
Auch in den Folgedritteln waren nur die Gäste erfolgreich, schraubten das Ergebnis durch weitere Treffer (28./38./46./49./57.) auf 1:8 nach oben. In der frühen Saisonphase mit nur wenigen Eiszeiten ist diese Niederlage kein Beinbruch, zeigt jedoch, dass der ECE noch einiges an Arbeit vor Sich hat, um gegen den SC Bietigheim im ersten Saisonspiel (11.10.) erneut auf Augenhöhe zu agieren.
Für das Landesliga-Team war es das erste Spiel in der neuen Konstallation und dafür zeigten sie bereits sehr gute Ansätze. Der frühe Rückstand (6.) wurde schnell durch Marius Metzner (9.) ausgeglichen und im ersten Drittel hatten beide Teams auf Augenhöhe die Chance, erneut in Führung zu gehen, ließen diese jedoch aus. Im zweiten Drittel legten zunächst erneut die Dukes vor (25.), erneut gelang Metzner (28.) der Ausgleich. Die erneute Führung (33.) der Gastgeber hatte dann jedoch bis zur zweiten Pause Bestand.
Im Schlussabschnitt zeigten sich die Gastgeber abgezockter und konnten aus der bereits längeren Eiszeit und eingespielten Automatismen profitieren und zogen uneinholbar auf 2:6 (43./45./49.) davon. Dennis Gölz konnte zwar nochmals verkürzen (56.), doch die Dukes stellten kurz darauf im Powerplay den alten Abstand wieder her (58.), der gleichzeitig den 3:7-Endstand bedeutete.
Eine ärgerliche und vermeidbare Niederlage zwar, der jedoch ebenfalls auf Basis des frühen Zeitpunktes der Saison kein allzugroßer Wert beizumessen ist. Individuelle Fehler und fehlende Automatismen verhinderten dabei ein besseres Ergebnis. Hieran gilt es nun zu Arbeiten, ehe mit der Zweitertretung der Zweibrücker Hornets am 16.10. der erste Gegner zum Liga-Auftakt im Icehouse aufläuft.